Drei Finger plus Daumen macht vier - das ist bei vielen Comicfiguren so. Dafür gibt es mehrere Gründe.
Die Maus hat herausgefunden, dass das auf die ersten Disneyfilme zurückgeht. Damals mussten die Zeichner für Filme sehr viele Bilder zeichnen, damit sich die Comicfiguren richtig bewegten. Man brauchte 24 Bilder pro Sekunde. Da hat es etwas Zeit gespart, wenn man einen Finger weggelassen hat und nur vier Finger in Bewegung bringen musste.
Vor allem haben sie den Mittelfinger nicht gebraucht – die Comicfiguren haben sich nicht den Stinkefinger gezeigt. So fing es bei den ersten Comicfilmen mit vier Fingern an, bei Micky Maus oder Donald Duck etwa. Außerdem ist so eine Comic-Hand nicht groß - da ist es gar nicht so einfach, fünf Finger unterzubringen.
Manche Comic-Figuren tragen zudem Handschuhe – weil auch die einfacher zu zeichnen sind als Hände.
Diese Vier-Finger-Tradition hat sich also gehalten. Und viele Zeichner finden es auch einfach schöner, wenn knubbelige Comic-Figuren nicht fünf feine Fingerchen haben, sondern lieber vier dickere Finger. Es gibt aber Ausnahmen: Asterix und Obelix zum Beispiel haben fünf Finger.
Die Antwort lautet also:
Die Tradition der vier Finger geht auf frühe Zeichentrickfilme zurück, vor allem alte Disneyfilme. Die Zeichner mussten für die Filme viele Bildabfolgen zeichnen. So haben sie etwas Zeit gespart, wenn sie einen Finger weggelassen haben. Zudem ist es oft schwierig, an der winzigen Hand einer Comicfigur fünf Finger unterzubringen.
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